Publikationen

  • „Lückenschluss in Bonns neuer Mitte – Die städtebauliche Weiterentwicklung von 2012 bis März 2017“
    Sonderdruck Bonner Geschichtsblätter 67, Bonn 2017/18
    Lückenschluss Cover

    Ausgehend von der Sprengung des Bonn Centers im März 2017 dokumentiert der Beitrag in einem Rückblick die aktuelle stadt- und baugeschichtliche Entwicklung in Bonns neuer Mitte in den vergangenen fünf Jahren und informiert über das 2015 eingeweihte World Conference Center Bonn, über das 2016 bezogene Marriott-Kongresshotel, über die Erweiterung des UN-Campus und über die Schließung der letzten Baulücken zwischen Museumsmeile und Bahntrasse, zwischen Posttower und Wissenschaftsmeile, zwischen Telekom-Campus und Bonner Bogen. Das Ergebnis dieser regen Bautätigkeit in der Zeit als Bundes(haupt)stadt und der rasanten Entwicklung vom ehemaligen Regierungsviertel zum heutigen „International Business-District“ kann sich durchaus sehen lassen. Dass hier Gebäude entstanden sind, die - bei aller mehr oder weniger berechtigten Architektur/Kritik – als Zeit/Zeichen neue Architektur/Akzente in der Stadt/Landschaft gesetzt haben, beweist ein Blick von den Dachterrassen des Kongresshotels auf Bonns neue Mitte.

  • „Von der grünen Aue zu Bonns neuer Mitte“
    Sonderdruck Bonner Geschichtsblätter 62 / 63, Bonn 2013
    Von der grünen Aue zu Bonns neuer Mitte

    In den „grünen Auen“, im heutigen Ortsteil Gronau, wo bereits vor rund 2000 Jahren die Römer den „vicus Bonnensis“ angelegt hatten, wurde Anfang der 1930er Jahren die Pädagogische Akademie erbaut, die dann – nachdem 1948 Bonn vorläufige Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland geworden war - zum Bundeshaus um- und ausgebaut worden ist. Rund um dieses „Weiße Haus am Rhein“ entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Regierungsviertel. Nach dem Umzug von Parlament und Teilen der Regierung nach Berlin im Jahre 1999 erlebte Bonn einen Bauboom. Das ehemalige Bundeshaus mit dem Internationalen Konferenzzentrum, der UN-Campus im „Langen Eugen“, die Deutsche Welle im Schürmannbau, der alles überragende Post Tower, - diese in Form und Funktion sehr unterschiedlichen Gebäude im ehemaligen Regierungs- und Parlamentsviertel bilden ein eindrucksvolles, städtebauliches Ensemble und das Kerngebiet des neuen „International Business Districts“. Dieser District hat sich längst mit der Telekom-City in Richtung Bad Godesberg und mit dem T-Mobil-Campus und dem Bonner Bogen über den Rhein hinweg bis in den Süden von Beuel ausgeweitet. Im überschneidungsbereich der Stadtbezirke Bonn, Beuel und Bad Godesberg konzentrieren sich heute Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur, entwickelt sich - unabhängig von den historischen Zentren - mitten in der Bundesstadt ein weiteres, urbanes Zentrum: BONNs NEUE MITTE.

  • „Das Rheinland aus der Luft“
    Luftaufnahmen von Dirk Laubner / Texte von Winand Kerkhoff Edition Lempertz, Königswinter 2011
    Das Rheinland aus der Luft

    Für die Luftaufnahmen in diesem Buch ist Dirk Laubner in den Jahren 2010/2011 mit dem Hubschrauber über den Rhein geflogen und hat das Land zwischen Köln und Koblenz aus der Luft aufgenommen. Die Aufnahmen aus der Luft, die Luft/Aufnahmen zeigen einen begrenzten Ausschnitt in einem bestimmten Moment: Moment/Aufnahmen für einen Augen/Blick. Aus der Luft sieht man alles, alles auf einmal, alles neben einander: die Spuren der Zeit/Geschichte in der Fluss/Landschaft. Trotz der Höhe sind Details zu erkennen, zu entdecken. Die von Winand Kerkhoff verfasste Einführung und die ausführlichen Bild/Beschreibungen helfen bei der Orientierung und sie informieren über so manches, was aufgrund der Distanz nicht zu sehen ist. Im Fließen und Fliegen, im Schaue, Lesen und Blättern ergibt sich wie bei einem Puzzle ein Großes und Ganzes, ein überraschendes und eindrucksvolles Landschaftspanorama: der RHEIN und das LAND zwischen KÖLN und KOBLENZ aus der LUFT betrachtet.

  • „Ohne Baedecker durch Bonn - Das Buch zum Film“
    Edition Lempertz, Königswinter, 2007
    Ohne Baedecker durch Bonn

    Der Film:
    Durch einen Zufall wurde dieses einmalige Zeitdokument wiederentdeckt - länger als ein halbes Jahrhundert hatte es im Bundesarchiv Koblenz „geschlummert“. Die Handlung des Films, der im Jahr 1950 für die damals noch sehr junge Bundeshauptstadt werben sollte, tritt zurück im Gegensatz zu den Bildern, die jeden Bonner umgehend in ihren Bann schlagen werden. Gezeigt wird eine Stadt zwischen der Zerstörung der Vergangenheit und dem wirtschaftlichen Aufschwung der Zukunft, eine Stadt im Niemandsland, wie sie heute keiner mehr kennt.

    Das Buch:
    Das Buch beinhaltet zahlreiche spannende Informationen zur Entstehungs- und Zeitgeschichte und gewährt interessante Blicke hinter die Kulissen. Unser Autor Winand Kerkhoff ist in jeder Hinsicht ein Kenner der Materie: Er war vier Jahrzehnte als Autor und Regisseur von Dokumentarfilmen tätig, außerdem entstammt der etwas andere Stadtführer „Bonn neu entdecken“ seiner Feder.

  • „Bonn neu entdecken - Menschen / Kultur / Geschichte“
    Edition Lempertz, Königswinter, 2006
    Bonn neu entdecken

    „Bonn neu entdecken“ ist ein etwas anderer Führer durch die nach Norden bis zum ehemaligen Römerlager und nach Süden bis zum heutigen Bundesviertel ausgeweitete Bonn Innenstadt - und zugleich ein Wegbegleiter durch die mehr als 2000-jährige Bonner Geschichte.

    Anlaufstellen und Orientierungspunkte sind 210 Schilder an Häusern und Straßen sowie Inschriften auf Denkmälern, die Hinweise geben auf mehr oder weniger bekannte, für die Stadt bedeutende Persönlichkeiten, Baudenkmäler oder Ereignisse. Diese Hinweisschilder und Denkmalbeschriftungen sind so etwas wie „point“-ierende Wegweiser durch Raum und Zeit, an denen Bonner Kultur/Geschichte ganz en passant abgelesen, personalisiert und konkretisiert werden kann. Ein etwas anderer Stadtführer für Bonner Bürger und Bonn-Besucher: Als Einladung nach, als Begleitung durch und als Erinnerung an Bonn.

  • „Die Kulturhistorische Beschilderung in der Bonner Innenstadt“
    Sonderdruck Bonner Geschichtsbllätter 51 / 52, Bonn 2003
    Die Kulturhistorische Beschilderun in der Bonner Innenstadt

    In einer in den Jahren 2001/2 im Auftrag des Bonner Heimat- und Geschichtsvereins vom Autor durchgeführten Bestandsaufnahme der „kulturhistorischen Beschilderung“ wurden in der Bonner Innenstadt 137 Schilder gefunden, die auf mehr oder weniger bedeutende Baudenkmäler, Ereignisse und Persönlichkeiten hinweisen. Alle diese Hinweisschilder wurden im Stadtplan lokalisiert, in ihrem Umfeld fotografiert, in einem Erfassungsbogen protokolliert, in ihrer Aussage und Gestaltung analysiert und auf ihre Funktion(sfähigkeit) in Bezug auf das geplante „Integrierte Handlungskonzept Bonn-Innenstadt“ kritisch bewertet. Die Ergebnisse dieser Bestandsaufnahme sind im Juni 2002 in einer Ausstellung mit dem Titel „Noch (k)ein Schild?!“ in der Bonn Information der öffentlichkeit präsentiert und in einem Beitrag in den Bonner Geschichtsblättern 51 / 52 dokumentiert worden, der 2003 als Sonderdruck erschienen ist.

  • „Ge(h)danken und Ge(h)schichten –
    15 Jahre auf Jakobswegen in Deutschland und in der Schweiz, in Österreich, Frankreich und Spanien“
    Verlag U. Nink, Solingen, 2015
    Ge(h)danken und Ge(h)schichten – 15 Jahre auf Jakobswegen in Deutschland und in der Schweiz, in Österreich, Frankreich und Spanien

    1999 war ich zum ersten Mal in Santiago de Compostela. – ganz spontan mit dem Flugzeug. Seitdem bin ich als Wanderer - Jahr für Jahr, Wochen lang - auf Jakobswegen unterwegs: in Deutschland und in der Schweiz, in Österreich, Frankreich und natürlich auch in Spanien. Rund 6.000 Kilometer in 15 Jahren. Auf den Wegen habe ich „laufend“ für mich Tage/Buch geschrieben und im Nach“gang“ Weg/Berichte verfasst, die (fast) alle in der „Kalebasse“ veröffentlicht worden sind. Chronologisch aneinandergereiht sind nun diese Weg/Berichte zur Nach“lese“ in diesem Buch zusammengefasst. Wer in 15 Jahren rund 6.000 Kilometer Jakobswege geht, macht sich so seine Ge(h)danken und kann so manche Ge(h)schichten über Jakobswege erzählen.

  • „Keine Taube kehrt nicht wieder“
    WDR-Hörspiel 1967/2017
    Keine Taube Cover

    Unter dem Titel „Die Sonne ist nicht mehr dieselbe“ hat die Literaturkommission Westfalen im Jahre 2017 eine Anthologie von 39 „Ruhrgebiets Hörspielen“ aus den Jahren „1960 – 1990“ herausgegeben, die für diese Jahrzehnte stilbildend und exemplarisch sind. Zu dieser von der WDR-mediagroup produzierten Edition gehört auch das 1967 von Winand Kerkhoff geschriebene und vom WDR mehrfach gesendete Hörspiel „Keine Taube kehrt nicht wieder.“ Darin werden in einer auf der Basis von Presseberichten über das Grubenunglück in Lengede erstellten Reportage/Kollage die Auswirkungen der Bergungs- und Rettungsarbeiten auf die Beziehungen zwischen dem verunglückten und gesuchten Steiger Paul Kaminski, seiner Frau Anja und deren beider Freund Stan im für die damalige Zeit typischen Ruhrgebiet/Milieu auf verschiedenen Spiel- und Sprachebenen geschildert. Den allegorischen Rahmen bildet eine Kumpel/Wette, ob eine Taube in den Schlag zurückkommen wird, - oder nicht.

Weiteres aus der Kulturwerkstatt Winand Kerkhoff
Kulturwerkstatt Kerkhoff

Aufsätze in „Bonner Geschichtsblätter“

  • „Lückenschluss in Bonns neuer Mitte – Die städtebauliche Weiterentwicklung von 2012 bis 2017“
    Band 67, S. 323 – 354, 2017 (Sonderdruck)
  • „Von der grünen Aue zu Bonns neuer Mitte“
    Band 62 / 63, S. 405 - 439, 2013 (Sonderdruck)
  • „Wachet und betet - 30 Jahre St. Cassius-Florentius-Bruderschaft an der Münsterbasilika zu Bonn“
    Band 59, S. 299 - 317 ..-.., Ende 2009 (Sonderdruck)
  • „Fünf Jahre Bonn-Castell - Ein Ortsteil erinnert (sich) an seine römische Vergangenheit“
    Band 57 / 58, S. 471 - 494, 2008 (Sonderdruck)
  • „Bonn verändert sich: Architektur-Akzente als Zeit-Zeichen“
    Band 55 / 56, S. 327 - 360, 2006 (Sonderdruck)
  • „Die kulturgeschichtliche Beschilderung in der Bonner Innenstadt - Eine Bestandsaufnahme“
    Band 51 / 52, S. 567 - 640, 2001 / 2002 (Sonderdruck)
  • „Im / Am / Auf dem Schänzchen - Eine Bonner Nordtstadtstraße, die um die Ecke geht“
    Band 47 / 48, S. 371 - 388, 1998

Aufsätze in „Die Kalebasse“

  • „Über den Brennerpass – Auf Süd/Tiroler Jakobswegen von Bozen nach Innsbruck“
    Nr. 63, S. 41 - 54, Januar 2018
  • „Der Voodoo-Santiago“
    Nr.62, S. 54 – 57, Juli 2017
  • „Mit dem Martinsmantel auf der Via Sancti Martini“
    Nr. 61, S. 47 – 51, Januar 2017
  • „L‘ eau de la fontaine qui est parfaitement consommable …“
    Nr. 60, S. 73 – 76, Juli 2016
  • „Aus meinem Via de la Plata-Diario – sechs Tagesberichte und zwei Zwischenbilanzen“
    Nr. 59, S. 27 – 55, Januar 2016
  • „Höhepunkt – auf dem Jakobsweg von Insbruck nach Einsiedeln“
    Nr. 57, S. 21 – 38, Januar 2015
  • „Auf dem Chemin de Saint-Jacques von Metz nach Dijon“
    Nr. 56, S. 44 – 62, Juli 2014
  • „’Zu einer Walfarth nach St. Jakob von Compestello in Spanien verlobt’
    – Auf dem österreichischen Jakobsweg von Linz nach Innsbruck“
    Nr. 53, S. 67 – 72, März 2013
  • „Quo vadis Viator? Frankreich, Portugal, Polen und dann doch Franken“
    Nr. 52, S. 67 - 70, Oktober 2012
  • „Auf dem Jakobsweg durch Bonn - Eine Spurensuche“
    Nr. 48, S. 41 - 49, Juni 2010
  • „Bonne Nuit? Auf dem Jakobsweg zwischen Cluny und Le Puy“
    Nr. 45, S. 32 - 40, Januar 2009
  • „Der Turm von Tabara in Santo Toribio de Liébana - Ein mozarabische Miniatur als Camino-Déjà-vu auf der Via de la Plata“
    Nr. 42, S. 92 - 96, Juli 2007
  • „18 Stunden in Lugo - Erinnerungenan eine Zwischenstation auf dem Camino Primitivo“
    Nr. 40, S. 96 - 101, Juli 2006
  • „AtlantikKüstenCamino - Von einem zum anderen Ende der Welt - Ein Wegbericht“
    Nr. 39, S. 69 - 87, Februar 2006
  • „Camino mi amor - Ein Postskriptum zum Camino Frances“
    Nr. 35, S. 44 - 49, Januar 2004

Vorträge und Lesungen

  • „Lückenschluss in Bonns neuer Mitte – Die städtebauliche Weiterentwicklung von 2012 bis 2017“
    Powerpoint-Präsentation (ab 2018)
  • „Mehr als eine Mantelteilung – Das Martinsdenkmal am Bonner Münster“
    Powerpoint-Präsentation (ab 2017)
  • „Mehr als 1000 Jahre Kirche(n) im Bonner Norden“
    Eine Bestandsaufnahme mit Powerpoint-Präsentation (ab 2015)
  • „Geh mal von DENKmal zu denkMAL“ in der Bonner Innenstadt"
    Eine Bestandsaufnahme von Denkmälern mit Powerpoint-Präsentation (ab 2016)
  • „1914 – 2014 - Denk mal nach über Krieg und Frieden – Konservieren und Konvertieren von Kriegerdenkmälern“
    Eine Dokumentation mit Powerpoint-Präsentation (ab 2013)
  • „Die Konversion des Kriegerdenkmals in Küdinghoven in ein europäisches Friedensdenkmal“
    Ein Bericht mit Powerpoint-Präsentationen (ab 2010)
  • „Da lag der herrliche Rhein – Das Rheinland aus der Luft zwischen Köln und Koblenz“
    Eine Dokumentation mit Powerpoint-Präsentation (ab 2012)
  • „Bonns neue Mitte - Von der ,grünen Aue` zum International Business District“
    Eine Bestandsaufnahme mit Powerpoint-Präsentationen (ab 2009)
  • „Bonn-Castell - Ein Ortsteil erinnert (sich) an seine römische Vergangenheit“
    Eine Bestandsaufnahme mit Powerpoint-Präsentationen (ab 2009)
  • „Die kulturgeschichtliche Beschilderung in der Bonner Innenstadt“
    Eine Bestandsaufnahme mit Powerpoint-Präsentationen (ab 2004)
  • „Bon(n) Camiño“ Lesung aus dem Buch „Ge(h)danken und Ge(h)schichten – 15 Jahre auf Jakobswegen in Deutschland und in der Schweiz, in Österreich, Frankreich und Spanien“
    (ab 2016)
  • „Camino mi amor“ -Lesung aus Wegberichten und Camino-Tagebüchern (ab 2006)
    Aktuelle Kombination aus Vortrag und Lesung (ab 2013)
  • „Von Lourdes nach Santiago - Wallfahrten und Pilgern - Zwischen religiöser Motivation und touristischer Attraktion“
    Vortrag (ab 2006)
  • „Kleindenkmäler als Marginalien am Jakobsweg von Bonn nach Trier“
    Eine Bestandsaufnahme mit Powerpoint-Präsentationen (ab 2006)